DIE UNESCO-WELTERBESTÄTTEN VON ROM UND LAZIO

Rom, das einstige Zentrum eines riesigen Reichs, ist heute eine berauschende Mischung aus uralten Ruinen, wunderbaren Galerien, traumhaften Piazzas, stilvollen Einkaufsstraßen, innovativen Restaurants und traditionellen Bauernmärkten. Die reiche und turbulente Geschichte der Stadt spiegelt sich in den UNESCO-Welterbestätten wider, die in der Stadt selbst und in der umliegenden Region Lazio zu finden sind.

 

Das historische Zentrum Roms und der Heilige Stuhl sind die prächtigsten und größten Stätten; sie umfassen das gesamte Gebiet innerhalb der Aurelianischen Stadtmauer. Die Gebäude, Monumente und Ruinen gehören zu den bedeutendsten Bauwerken der Welt und erzählen die Geschichte vom Aufstieg und Untergang eines gewaltigen Reichs, von revolutionären Bewegungen wie der Renaissance und von der Entwicklung des Christentums. Zu den Höhepunkten gehören das Forum – Herz des antiken Roms –, das mächtige Kolosseum – einst Schauplatz von dramatischen Kämpfen vor jubelnden Menschenmassen –, der Vatikan – Sitz des Papstes und Heimat wunderbarer Fresken, großer Kunst und mysteriöser Geheimnisse – und die prächtige Spanische Treppe, die das Hotel de la Ville mit dem Hotel de Russie verbindet.

 

Eine kurze Autofahrt östlich von Rom liegt Tivoli mit gleich zwei UNESCO-Welterbestätten: Die erste ist die Villa Adriana (Hadriansvilla). Dieses malerische Anwesen umfasst 30 wunderbar erhaltene klassische Gebäude, die der mächtige Kaiser im 2. Jahrhundert als Landsitz errichten ließ und die von seinen Reisen in alle Welt, u. a. nach Griechenland und Ägypten, inspiriert sind. Auf einer von Menschenhand angelegten Insel finden sich die Überreste von Bädern, Tempeln, Bibliotheken und das Teatro Marittimo. Am Fuße des Hügels liegt die zweite Stätte: die wunderbare Villa d’Este, ein Palast aus dem 16. Jahrhundert mit Wassergärten, der die innovative Schönheit der Renaissance an ihrem Höhepunkt verkörpert. Die glitzernden Teiche, hohen Springbrunnen, hängenden Gärten, eleganten Wasserfälle und atemberaubenden Statuen spiegeln sich in den beeindruckenden vergoldeten Innenräumen des Palasts wider.

 

Nördlich von Rom, an der Grenze zwischen Lazio und der Toskana, befindet sich die Nekropole der Etrusker von Cerveteri in der Region Etrurien. Auf dem friedlichen, 400 Hektar umfassenden Gebiet befinden sich mehr als 6000 von den Etruskern errichtete Gräber. Dieses Volk hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die römische Kultur, wie die kunstvollen Monumente und die als Grabbeilagen verwendeten goldenen Zierstücke beweisen. Unweit von Cerveteri liegt Tarquinia, eine weitere bedeutende etruskische Stätte, deren Gräber mit Malereien von Jagdszenen und Ritualen verziert sind, die einen Einblick in das Leben eines der großen historischen Völker Europas bieten.

 

Entdecken Sie diese faszinierenden Stätten von Weltbedeutung auf einem maßgeschneiderten Ausflug vom Hotel de Russie oder vom Hotel de la Ville aus.

 

Um Ihren Aufenthalt im Hotel de Russie zu buchen, senden Sie eine E-Mail an reservations.derussie@roccofortehotels.com oder wählen Sie +39 06 32 888 830.

 

Um Ihren Aufenthalt im Hotel de la Ville zu buchen, senden Sie eine E-Mail an reservations.delaville@roccofortehotels.com oder wählen Sie +39 06 32 888 880.


You may also like

Nostalgie als neuer Luxus im Brown’s Hotel

Die Welt scheint sich immer schneller zu drehen und das weckt in vielen von uns die Sehnsucht nach Momenten, die einen warm ums Herz werden lassen. In einer Zeit des stetigen Wandels, in der wir rund um die Uhr erreichbar sind und in der alles so schnelllebig ist, stellt sich bei vielen ein fast vergessenes Gefühl ein: Nostalgie. Wir finden Zuflucht im Vertrauten, Bedeutung in Erinnerungen und Schönheit an Orten, die Leben ausstrahlen. Nostalgie ist zu einer neuen Ausdrucksform von Luxus geworden – nicht aus einer Rückwärtsgewandtheit heraus, sondern aus einer tiefen Wertschätzung für die eigenen Traditionen und das geschichtliche Erbe.

So schmeckt Mailand

Nur wenige Städte haben Italiens Gastroszene so nachhaltig geprägt wie Mailand. Die norditalienische Metropole ist vor allem für ihre außergewöhnliche Mode- und Designszene bekannt, hat aber auch kulinarisch einiges zu bieten. Auch wenn darüber nicht so oft gesprochen wird, zeigt die Stadt auch auf dem Teller ihren ganz eigenen Charakter, mit Rezepten, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden.

Made in Italy

Mit diesen Worten beschreibt Massimiliano Giornetti Mode als etwas, das weit mehr als nur Kleidung ist – es ist ein kulturelles Statement, das sich im Spannungsfeld von Geschichte und Vorstellungskraft stetig weiterentwickelt. Als Leiter der Florentiner Modeschule Polimoda und früherer Creative Director von Salvatore Ferragamo befindet sich der Modedesigner an der Schnittstelle zwischen Tradition und Innovation.