Von Helmut Newtons provokanter Fotografie bis hin zu Paul Gaugins sinnlichen Gemälden von Tahiti - in Berlin gibt es wieder jede Menge spektakulärer als auch anregender Kunstveranstaltungen. Hier erfahren Sie, was Sie in den kommenden Monaten in dieser kulturell spannendsten aller europäischen Städte erleben können.
Helmut Newton: Legacy
Der Modefotograf Helmut Newton ist für seine radikalen und gewagten Schwarz-Weiß-Fotografien weltberühmt geworden, seit er in den 1970er Jahren für die französische Vogue fotografierte. Anlässlich seines hundertsten Geburtstags hat das Berliner Museum für Fotografie eine Retrospektive mit mehr als 300 Bildern unter dem Titel Legacy (Vermächtnis) kuratiert. Entdecken Sie weniger bekannte Porträts und Aktfotos, darunter Polaroids und Kontaktbögen. Ein intimer und persönlicher Blick in das faszinierende und manchmal herausfordernde Innere einer Legende.
Museum für Fotografie, 31. Oktober 2021 bis 22. Mai 2022
Paul Gauguin - Why are you angry?
1891 verließ der Künstler Gauguin Paris, seine Frau und seine fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Reise nach Französisch-Polynesien zu begeben, wo er bis zu seinem Tod lebte. Die erotischen und exotischen Themen seines Werks stehen im Mittelpunkt der Ausstellung "Why are you angry?" in der Alten Nationalgalerie in Berlin. Berühmte Werke wie Tahitian Fisherwomen werden den Arbeiten von Künstlern wie Angela Tiatia, Yuki Kihara und dem thailändischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro gegenübergestellt, um ähnliche Themen aus einer zum Nachdenken anregenden zeitgenössischen Perspektive zu erkunden.
Alte Nationalgalerie, 25. März bis 10. Juli 2022
John Williams dirigiert John Williams
Der amerikanische Meisterkomponist und Weltstar John Williams, der für seine Filmmusik zu Klassikern wie Star Wars, Indiana Jones und Harry Potter berühmt wurde, gibt ein aufregendes Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Das Konzert umfasst die unverkennbaren Partituren von Indiana Jones, E. T., Superman, Harry Potter und Star Wars sowie eindrucksvolle Orchesterwerke wie 'Elegy for Cello and Orchestra', gespielt von dem talentierten Cellisten Bruno Delepelaire.
Philharmonie Berlin, Samstag, 16. Oktober 2021
Zanele Muholi
Die südafrikanische Künstlerin Zanele Muholi ist eine der renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Die erste Retrospektive der Aktivistin in Deutschland wird die Besucher auf eine nachdenklich stimmende Gedankenreise mitnehmen, die sich unter anderem mit Sexualpolitik, rassistischer Gewalt, gemeinsamer Gegenwehr und Selbstbehauptung befasst. Die von der Londoner Tate Modern in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, dem Maison Européenne de la Photographie, Paris, und dem Bildmuseet an der Universität Umeå organisierte Schau ist ein kraftvoller Angriff auf das Patriarchat.
Gropius Bau, 26. November 2021 bis 13. März 2022
Don Quixote
Lassen Sie sich mit der energiegeladenen Inszenierung von Don Quixote des Choreografen Víctor Ullate für das Staatsballett Berlin in den Flamenco und die Atmosphäre des Spaniens des 17. Jahrhunderts entführen. Die opulente Neuinszenierung, die für die Szene berühmt ist, in der Don Quijote drei Windmühlen als wilde Riesen sieht, zeigt Tänzer und Tänzerinnen, die Bewegungen aus der Flamenco-Tradition ausführen, und wird von Ludwig Mincus' Partitur mit virtuoser Gitarrenmusik untermalt.
Deutsche Oper Berlin, 3. Dezember 2021
Das Hotel de Rome verfügt über Informationen sowie Geheimtipps zu Kunstausstellungen, Konzerten, Ballettaufführungen und anderen spannenden kulturellen Veranstaltungen, die in Berlin gerade ihr Comeback feiern. Schicken Sie eine E-Mail an unser Reservierungsteam im Hotel de la Rome unter reservations.derome@roccofortehotels.com oder rufen Sie uns an unter Tel: +49 30 460 609 1430.