WO MAN IN BERLIN KUNST KAUFEN KANN

Rocco Forte Hotels

Die Berliner Kunstszene floriert. Man muss nur einmal einen Blick auf die mit Kunst behangenen Wände des Hotel de Rome werfen oder aus dem Fenster schauen und die leuchtende Street-Art der Stadt bewundern, um den Einfluss der Branche zu erkennen. Berlin ist ein Spielplatz für Kunstsammler und seine unzähligen kommerziellen Galerien bieten vielerlei Möglichkeiten, um exklusive und einzigartige Werke zu erwerben. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands ist zeitgenössische Kunst das Fundament der Berliner Kunstszene, doch zu entdecken gibt es ein breites Spektrum künstlerischer Plattformen, von Skulptur und bildender Kunst über Fotografie bis hin zu konzeptionellen Installationen. Das Angebot ist groß in Berlin; The Notebook bietet eine Auswahl der besten und einzigartigsten kommerziellen Galerien, die beim Erwerb von Kunst – oder auch nur beim Schaufensterbummel – behilflich sein könnte.

CFA Contemporary Fine Arts

CFA Contemporary Fine Arts befindet sich im Herzen des Bezirks Mitte und zählt zu den bekanntesten zeitgenössischen Kunsträumen der Stadt. Die Sammlungen werden weniger nach Genre oder Typ sondern eher danach ausgewählt, wie stark sie zum Nachdenken anregen. Besucher können sich deshalb auf eine eklektische Auswahl eindringlicher Kunstwerke etablierter und aufstrebender Stars aus Deutschland und anderen Ländern einstellen.

Circle Culture

Circle Culture ist eine der wichtigsten Galerien für Urban Art in Deutschland. In Berlin-Mitte zeigt die Galerie Werke von Künstlern mit subkulturellem Hintergrund, die auf gekonnte Weise die Grenze zwischen urbaner und bildender Kunst verwischen. Die Themen sind sehr verschieden – von Design und Musik über Architektur bis hin zu Street Art – doch die Umsetzung ist immer auffällig und unverwechselbar. Zu den wichtigsten ausgestellten Künstlern gehörten bislang der zeitgenössische amerikanische Street Artist Shepard Fairey, der anonyme Fotograf und Künstler JR und der für seine comicartigen Zeichnungen berühmte Raymond Pettibon.

Galerie Thomas Schulte

Als eine der ersten nach der Wiedervereinigung eröffneten Galerien gehört die Galerie Thomas Schulte zur Speerspitze der neuerwachten Berliner Kunstszene. Die Galerie hat sich auf zeitgenössische Konzeptkunst internationaler Künstler spezialisiert. -

Captain Petzel

Captain Petzel ist ein Zentrum für ungewöhnliche zeitgenössische Kunst in Ostberlin und befindet sich in einem spektakulären Gebäude aus der Zeit des Kommunismus. Der Ort allein ist schon die Reise wert, besonders für Menschen mit einem Faible für Architektur; Kunstsammler haben hingegen die Qual der Wahl, denn auf drei Stockwerken gibt es eine Vielzahl an Ausstellungen. Visit in January and February to discover the work of contemporary artist Dirk Skreber, who presents his anticipated collection ‘The Long Hello’.

Johann König

Johann König ist in St. Agnes beherbergt, einer ehemaligen Kirche aus der Epoche des Brutalismus. Die Galerie verfolgt die Ideale ihres gleichnamigen nonkonformistischen Gründers. Präsentiert werden zum Nachdenken anregende Installationen, Kunstwerke und Filme, welche die Diskussion in Gang bringen und die Besucher herausfordern sollen. Zu den vergangenen Highlights zählen Einzelausstellungen der lokalen Künstlerin Alicja Kwade und des deutschen Künstlers Johannes Wohnseifer. Visit in January to catch the end of Amalia Pica’s show in the chapel and Nathan Hylden’s exhibit ‘Goes On’.

Max Hetzler

Die Galerie gehört dem berühmten deutschen Künstler Max Hetzler und präsentiert großformatige zeitgenössische Kunstwerke und Installationen junger aufstrebender Künstler und bekannter Namen. -

Es gibt in Berlin jede Menge Kunst zu entdecken – und das Hotel de Rome verfügt über die perfekte Lage zur Erkundung der besten Galerien der Stadt.


You may also like

Geheimes Florenz: Die verborgenen Schätze von Botticelli

Sandro Botticelli gilt als einer der größten Maler der florentinischen Renaissance. Noch heute ziehen seine Werke Menschen aus aller Welt in den Bann. Sein Einfluss reicht weit über die Kunst hinaus und hat bereits Generationen von Künstlern, Designern und Filmemachern inspiriert. Viele werden mit den anmutigen Linien, den zarten Farben und den Darstellungen von ätherischer Schönheit und mythologischen Themen vertraut sein. Im Botticelli-Saal in den Uffizien stehen die Besucher geduldig Schlange, um einen Blick auf seine berühmtesten Werke zu werfen, Die Geburt der Venus und Primavera.

Interview mit dem Kurator der Londoner Ausstellung Michelangelo, Leonardo, Raphael: Florence, c. 1504

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Florenz ein Zentrum künstlerischer Brillanz. Hier kreuzten sich kurzzeitig die Wege von Michelangelo, Leonardo und Raffael – drei Titanen der italienischen Renaissance.  Am 25. Januar 1504 trafen sich die bedeutendsten Künstler der Stadt, um über den Standort für Michelangelos David zu beraten. Unter ihnen war auch Leonardo da Vinci, Michelangelos größter Rivale. 

Die Ausstellung Michelangelo, Leonardo, Raphael: Florence, c. 1504 in der Londoner Royal Academy of Arts beleuchtet die komplexe Beziehung der beiden sowie ihren Einfluss auf den jungen Künstler Raffael. Wir haben mit dem Kurator der Ausstellung, Julien Domercq, gesprochen, um mehr über die Hintergründe ihrer Kunst und über die Ausstellung selbst zu erfahren.

Ein Schatz der Geschichte: Palermos prachtvoller Palazzo Alliata di Pietratagliata

Palermos Herz schlägt im Rhythmus der Geschichte. Die alten Gassen und sonnigen Plätze haben über die Jahre viel erlebt und gesehen, von historischen Imperien bis hin zu künstlerischen Triumphen. Im Zentrum der belebten Stadt steht der Palazzo Alliata di Pietratagliata, dessen imposante Fassade ruhig und erhaben über die Dynastien der Vergangenheit und Gegenwart wacht. Bei einem Besuch des Palasts entfaltet sich sein wahrer Zauber.